Wo war ich noch gleich?

Egal ob der neue Roman, das Buch über Kinderkrankheiten oder das persönliche Lieblingsbuch: sobald eine Lektüre von vorne bis hinten durchgelesen werden will, so klappt das in den seltensten Fällen ohne die eine oder andere Pause zwischendrin. Früher war ich begeisterter Verfechter der klassischen Eselsohren, aber seit Sohnemann gerne auch mal mit meinen Büchern spielt hat sich das als eher unpraktisch erwiesen (Welche Ecke war denn jetzt die richtige?)

Als ich mal wieder ein neues Buch begonnen hatte und natürlich kein Lesezeichen parat war aber alle Ecken bereits vorgeknickt, sind mir die Wollreste vom Vorabend in die Augen gefallen: Warum nicht ein kleines Lesezeichen selber häkeln? Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, jedem Buch sein eigenes Lesezeichen zu widmen. So werden die Wollreste kleiner und das Bücherregal bunter. Und wer wie ich gerne Bücher verschenkt, der kann sie so auch noch mit einer persönlichen Note „aufpimpen“ 🙂